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Immer mehr Unternehmen, egal welcher Größe, erstellen eine Treibhausgasbilanz, da sie Anfragen von Kund:innen bekommen bzw. bei Ausschreibungen oder Finanzierungsvorhaben Nachweise erbringen müssen. In einer CO2-Bilanz – auch Klimabilanz genannt – werden die Emissionen der Produkte und Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette erhoben und sichtbar gemacht.
Durch den standardisierten Prozess mithilfe des GHG Protocol Standards werden die Emissionen drei Bereichen, den sogenannten Scopes, zugeordnet. Im Scope 1 werden direkte Emissionen im Unternehmen berücksichtigt. Im Scope 2 geht es um Treibhausgase aus zugekaufter Energie und im Scope 3 finden sie die Emissionen aus den vor- und nachgelagerten Prozessen.
Die Auswertung der Berechnung kann für das komplette Unternehmen (Corporate Carbon Footpring) oder für Produkte und Dienstleistungen (Product Carbon Footprint) bzw. Projekte erfolgen.
Neben der Erfüllung von rechtlichen oder vertraglichen Anforderung können auf Basis der Treibhausgasbilanz auch effektive Maßnahmen zur Emissionsreduktion umgesetzt werden. Dadurch profitieren Sie finanziell, denn Treibhausgasemissionen werden immer höher bepreist, da sie maßgeblich zur Klimakrise beitragen.
RestartThinking begleitet Sie durch den Prozess der Bilanzerstellung. Von Wissensformaten und maßgeschneiderten Tools bis hin zur Unterstützung bei der Datenerhebung und Umsetzung von Verbesserungen können Sie von jahrelanger Erfahrung profitieren.
+43 664 9131939
office@restartthinking.com
Grundlagen des GHG Protocol Standards und wie man im Unternehmen bei der Erhebung vorgeht
Erhebung Scope 1 und Scope 2 Emissionen, Auswertung und Empfehlungen
Corporate Carbon Footprint mit Scope 1-3, Product Carbon Footprint
Maßgeschneiderte Unterstützung bei der Treibhausgasbilanzierung, wenn zu wenig eigenes Personal verfügbar ist
Anhand der Treibhausgasbilanz erarbeiten wir konkrete Maßnahmen und Reduktionspotentiale für Sie
Wir unterstützen Sie bei Ihrer Strategie für Emissionsreduktion und Klimatransformation und begleiten Sie bei der Umsetzung
Ähnlich wie bei der Finanzbuchhaltung ist auch die Treibhausgasbilanz ein standardisiertes Vorgehen, dazu braucht man Wissen und die passenden Prozesse. Profitieren Sie vom Know How und dem Netzwerk von RestartThinking. Wir arbeiten mit Universitäten, Hochschulen und IT-Anbietern zusammen.
Die Treibhausgasbilanz wird immer stärker nachgefragt. Die transparente Darstellung der Emissionsquellen und -mengen sowie der Verbesserungsstrategie überzeugt Kund:innen, Finanzinstitute und Bewerber:innen. Wir begleiten Sie auf Wunsch von A wie Analyse bis Z wie Zielzustand.
Die Transparenz der CO2-Bilanz ist die Basis für die nächsten Schritte um beispielsweise Wertströme, Logistik und Lieferkette zu optimieren. Das bringt neben Einsparungen bei Emissionen auch Effizienz- und Kostenpotentiale mit sich.
Wenn Sie erfahren wollen, wie die Treibhausgasbilanzierung in Ihrem Unternehmen gelingt, senden Sie uns eine Terminanfrage. Gerne erläutern wir Ihnen mögliche Optionen in einem unverbindlichen Online-Gespräch oder auch vor Ort.
Antworten auf die häufigsten Fragen
Der weltweit gängiste Standard ist der sogenannte „Greenhouse Gas Protocol Standard“ auch „GHG Protocol Standard“ genannt. Dieser ist bereits seit dem Jahr 2001 in der Praxis in Anwendung. Mittlerweile deckt auch die ISO-Normenreihe (ISO 14064 ff.) die CO2-Bilanzierung ab.
Zu Beginn ist es immer sinnvoll, die Scope 1 und 2 Emissionen zu betrachten und vollständig zu ermitteln. Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) wird dieser Aufwand momentan als ausreichend angesehen und beispielsweise im KMU-Nachhaltigkeitsberichtstandard VSME abgefragt. Es empfiehlt sich dennoch, die vor- und nachgelagerte Prozesskette (Scope 3) zu prüfen, da dort meist die größten Potentiale für Verbesserung stecken. KMUs können die Scope 3-Bereiche Mitarbeitermobilität und Geschäftsreisen gut erfassen und daraus entsprechende Einsparungsmaßnahmen ableiten.
Größere Unternehmen sind verpflichtet die kompletten THG-Emissionen inklusive Scope 3 zu bilanzieren bzw. Pläne vorzulegen, wann diese vollständig erfasst sind.
Grundsätzlich nein. Es ist hilfreich zu Beginn externe Unterstützung heranzuziehen und Wissen im Unternehmen aufzubauen. Ein Fallstrick liegt in den verwendeten Emissionsfaktoren, die sich regelmäßig ändern. Hier muss man darauf achten, aktuelle Datenkataloge zu verwenden oder Tools zu nutzen, die entsprechend aktualisieren werden. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrer individuellen Problemlösung.