Physiker
Transformationsexperte
Lean- und Kaizen-Trainer
Autor
Musiker
Ingeneurin für erneuerbare Energien
Chief Climate Officer (CCO)
CSR Expertin
Projektentwicklerin
Hinter RestartThinking stehen Mario und Marlene Buchinger. Im Jahr 2014 begann die Reise der Veränderung unter dem Markennamen Buchinger|Kuduz.
Besonders einflussreich für die Firmenausrichtung waren Marios Erfahrungen im Bereich Kaizen. Er durfte kontinuierliche Verbesserung von ehemaligen Toyota-Führungskräften u.a. in Japan lernen und das Wissen bei weltweiten Verbesserungsprojekte umsetzen. Kaizen ist eine Jahrhunderte alte Führungsphilosophie aus Japan. Es bedeutet sorgsam mit Ressourcen umzugehen, Vorhandenes wertzuschätzen, Kunden- und Mitarbeiterorientierung sowie eine gesunde Fehlerkultur.
Marlene startete in den spannenden Anfangszeiten der Energiewende in Deutschland und setzt seit 2008 die Idee der regenerativen Energieversorgung in die Tat um.
Schon seit 2016 entstand der Begriff #RestartThinking. Ab dem Jahr 2022 kam der Slogan „Veränderung. Denken. Können.“ dazu und damit sind die wichtigsten Handlungsfelder beschrieben. Erstmals geht es zu erkennen, dass Veränderung positiv ist. Dann müssen wir die Zukunftspotentiale verstehen und die Möglichkeiten denken. Beim Können geht es darum einerseits das notwendige Wissen aufzubauen und dann ins Tun zu kommen.
Über 11 Jahre begleitete das Team zahlreiche Projekte im Bereich Strategieentwicklung, Prozessoptimierung, Nachhaltigkeit und Klimatransformation. Im Jahr 2025 wird es Zeit für weitere Veränderung: Aus Buchinger|Kuduz wird das RestartThinking Institut für nachhaltige Transformation.
Wir begleiten Unternehmen als Navigatoren für nachhaltige Transformation. Mit einer ganzheitlichen Herangehensweise, die Strategie, Prozesse und Klimaschutz verbindet, helfen wir Organisationen, ihren eigenen Weg in die Zukunft zu gestalten – wirtschaftlich erfolgreich, gesellschaftlich verantwortlich und widerstandsfähig gegenüber Veränderungen.
Nach unserer Auffassung ist Geld verdienen nicht das Ziel unseres Unternehmens, sondern lediglich ein Mittel zum Zweck. Es ist vergleichbar mit dem Atmen des Menschen. Es ist notwendig um zu überleben, jedoch keineswegs unser Lebenselixier. So verhält es sich für uns auch mit dem Profit. Um langfristig erfolgreich zu sein braucht es daher andere Werte und Zielsetzungen, daher sprechen wir von RestartThinking. Es geht darum die wahren Kundennutzen zu erkennen und die im Einklang mit den Prinzipien der Nachhaltigkeit erfolgreich umzusetzen. Wir haben arbeiten daher nach folgenden Prinzipien und Grundsätzen.
Aus dem Kaizen kommend, ist kontinuierliche Verbesserung unser Antrieb: Stetig, in kleinen Schritten, das große Bild im Blick, gemeinsam mit den Kund:innen und Mitarbeitenden sowie mit guter Fehlerkultur und einer großen Portion Humor. So gelingen langfristige Veränderungen.
Die Anforderungen sind stets unterschiedlich, daher entwickeln wir immer die passgenaue Lösung für das jeweilige Unternehmen, die Organisation oder den Bereich. Das mag zwar schwerer zu verkaufen zu sein, ist aber langfristig für unsere Kund:innen der beste Weg und damit auch für unser Geschäft nachhaltiger.
Wir entwickeln langfristige Beziehungen und stehen unseren Kund:innen auch über die verrechnete Leistung hinaus zur Verfügung.
Ein wichtiger Aspekt erfolgreicher Veränderung ist die Wertschätzung. In jeder Organisation ist schon viel Gutes vorhanden. RestartThinking baut auf die bestehenden Werte auf und schätzt die Expertise der Mitarbeitenden und Führungskräfte in der Organisation.
Unsere internen Unternehmensziele beinhalten keine monetären Ergebniskennzahlen, weil kurzfristige finanzielle Zielsetzungen die langfristig und gesunde Unternehmensentwicklung behindern.
Wir tätigen langfristige Investitionen, die sich beispielsweise wie Photovoltaik erst nach knapp 10 Jahren rechnen, aber auf die Betriebsdauer hinweg einen wesentlichen positiven Beitrag leisten.
Wir sind keine Unternehmensberatung! Wir werden oft geholt, wenn die klassischen Unternehmensberatungen mit kurzfristigen Sichtweisen und jeder Menge tollen Folien nicht die gewünschten Ergebnisse gebracht haben. Denn eines ist klar: Das Wissen steckt in den Menschen vor Ort – es braucht von Zeit zu Zeit die passenden Unterstützer:innen um dieses Wissen, die Erfahrung und die Verbesserungskraft zu aktivieren. Das dauert zwar etwas länger, ist aber wesentlich erfolgreicher.
Der Grundsatz „RestartThinking“ bedeutet auch ethische Werte unserer freiheitlich demokratischen Gesellschaft fortwährend zu vertreten, vorzuleben und einzufordern:
Nicht alles was legal ist, ist automatisch legitim. So lehnen wir gewisse Mandate grundsätzlich ab: Anfragen von „letalen Unternehmen“. Also Organisationen, die primär oder ausschließlich ihren Geschäftszweck darin sehen, Leben und Umwelt zu vernichten, werden nie unsere Kunden sein. Mandate zur Profitmaximierung durch unethisches Handeln (z.B. Personalabbau zum Zweck der Profitmaximierung) lehnen wir ebenfalls ab. Jede Form von „Gier frisst Hirn“-Aktion mag vordergründig einfach sein, erweist sich aber aufgrund der Folgen als die dümmste.
Wir investieren in nachhaltige Projekte und engagieren uns bei entsprechenden Initiativen.
Rein auf Gemeinnützigkeit ausgerichtete Organisationen unterstützen wir pro bono.
Wir bekennen uns zu den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen und sind daher 2021 dem UN Global Compact, der weltgrößten Nachhaltigkeitsinitiative für Unternehmen, beigetreten. Über unsere Zielsetzungen und deren Erreichung in den vier Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Anti-Korruption berichten wir jährlich.
Wir bekennen uns zur „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen, denn diese sind ein fundamentale Eckpfeiler für die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Als Dienstleistungsunternehmen, das sich auf die Verbesserung von Prozessen spezialisiert hat, ist es unsere Aufgabe bei der Entwicklung von Strategien, Wertströmen, Wertschöpfungsketten sowie Lieferstruktur auf die Menschenrecht und Arbeitsnomen hinzuweisen.
Wir achten auf die Chancengleichheit aller Menschen – egal ob es um Hautfarbe, Geschlecht, Alter, Nationalität, soziale Herkunft, Behinderung, sexuelle Orientierung, politische oder religiöse Überzeugung geht. Die einzige Voraussetzung ist, dass die Aussagen und Taten der Menschen selbst auf demokratischen Prinzipien und Toleranz gegenüber Andersdenkenden beruhen.
Wir orientieren uns an den Kernübereinkommen der ILO (International Labor Organisation): Zwangs- und Kinderarbeit sind unwürdig und klar zu verurteilen.
Zudem tolerieren wir keine Diskriminierung.
Wir orientieren uns an den Kernübereinkommen der ILO (International Labor Organisation): Wir achten auf die Wahrung der Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Kollektivvertragsverhandlungen. Unser Unternehmen ist derzeit zu klein für einen Betriebsrat, es steht aber in Zukunft frei einen solchen zu gründen. Die Mitarbeitenden werden nach gültigem Kollektivvertrag beschäftigt. Wir binden aber bei unseren Projekten die Arbeitnehmervertretungen der Kund:innen mit ein.
Wir orientieren uns an den Kernübereinkommen der ILO (International Labor Organisation): Wir achten auf die Einhaltung der Arbeitsnormen und auf faire Arbeitsbedingungen. Die Entgelt- und Sozialleistungen sowie die Regelungen zu Arbeitszeit und Urlaub entsprechen dem österreichischen Standard (Kollektivvertrag) und übertreffen diese sogar. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist in unserem Unternehmen keine Floskel sondern gelebte Praxis.
Arbeitssicherheit- und Gesundheitsschutz: Die Sicherheit und körperliche Unversehrtheit der Mitarbeitenden hat hohe Priorität.
Darunter verstehen wir u.a. die Einhaltung des Datenschutz, die Wahrung von Geschäftsgeheimnissen und die Einhaltung des Urheberrecht. Dieser Themen werden regelmäßig evaluiert und Neuigkeiten berücksichtigt.
Wir bekennen uns zu einer Null-Toleranz-Strategie gegenüber Korruption und verpflichten uns zur Einhaltung aller relevanter Gesetze und insbesondere der Anti-Korruptionsgesetze.
Faire Vertragsgestaltung: Dieses Prinzip findet sowohl mit unseren Kunden:innen als auch mit Liefer- und Dienstleistungsunternehmen Anwendung.
Transparenz ist wichtig, daher machen wir unsere Spenden und unser Engagement öffentlich.
Wir unterstützen Qualifizierungsmaßnahmen, damit die Mitarbeitenden das notwendige Wissen erwerben und vertiefen können. Zudem vermitteln wir unser Wissen über ethisches Handeln, Nachhaltigkeitsstandards oder die Sustainable Development Goals (SDGs) an Unternehmen, Behörden, Organisationen, gemeinnützige Institutionen sowie Hochschulen und Bildungseinrichtungen.
Die anthropogene Klimakatastrophe ist bereits spürbar. Uns ist bewusst, dass wir unseren Wohlstand auf Kosten vieler Schwächerer auf diesem Planeten genießen dürfen. Daher sehen wir es als unsere Pflicht, klima- und ressourcenschonend und mit Verantwortung für unsere Umwelt zu handeln. Die Natur gewinnt immer und die Physik verhandelt nicht. RestartThinking – es liegt daher an uns umzudenken und die Veränderung zu gestalten.
Für uns als ProzessspezialistInnen ist klar, dass wir im Bereich Klima- und Umweltschutz den größten Mehrwert für eine bessere Gesellschaft schaffen können. Das reicht vom Wissen über die Strategie bis zur Umsetzung von konkreten Projekten mit Ressourcen-, Energie- und Emissionseinsparungen sowie der Entwicklung von erneuerbaren Energie- und Kreislaufwirtschaftsprojekten.
Da sowohl der Firmeninhaber als auch die CFO als Ingenieurin für erneuerbare Energien einen wissenschaftlichen Zugang zu Klima- und Umweltschutz haben, können diese Fachthemen passgenau für die Kund:innen aufbereitet werden. Ein Netzwerk aus weltweiten Spezialist:innen ergänzt das Angebot. Laufende eigene Fortbildung sichert den Wissensvorsprung.
Unter dieser Bezeichnung wurde ein eigener Arbeitsbereich geschaffen um das Wissen über Ressourcen und die Verwendung umweltfreundlicher Technologie und Lösungen an unsere Kund:innen zu vermitteln. Wir berücksichtigen bei der Strategie- und Prozessentwicklung ökologische Konsequenzen. Die Themenbereiche umfassen u.a. Rohstoffe, Produktion, Lager und Logistik, Lieferketten, Instandhaltung, Notfallverfahren, aber auch den Einsatz von erneuerbaren Energien.
Wir setzen auf lokale Wertschöpfung und beziehen die Güter für unseren Betrieb so regional wie möglich.
Das war schon immer so auch wenn staatliche Lenkungsmaßnahmen beispielsweise fossile Energieträger über Jahrzehnte verbilligt haben. Es gibt keine günstigere Energieform als jene aus erneuerbaren Energiequellen. Durch die zunehmende Elektrifizierung können mittlerweile auch die Bereiche Wärme und Mobilität mit elektrischer Energie versorgt werden. Daher investieren wir seit Jahren in den Ausbau erneuerbare Energie, sowie gleichzeitig in Effizienz- und Einsparungsmaßnahmen.
Wir speisen überschüssige Energie in eine gemeinnützige Energiegemeinschaft in Tirol ein.
Unter dem Motto „Was man nicht misst, kann man schwer verbessern.“ weisen wir die Einsparungen an CO2-Emissionen durch klimaschonendes Reisen auf den Rechnungen an unsere Kunden aus. So sehen unsere Kunden, welchen Beitrag man mit nachhaltigem Reiseverhalten leisten kann. Zudem haben wir ein IT-Tool angeschafft um die Treibhausgasbilanz des Unternehmens zu berechnen.
Wir haben seit 2016 kontinuierlich unsere Reise der Dekarbonisierung voran getrieben. Die Emissionen für Scope 1 bis Scope 3 sind bekannt und an der Verbesserung wird gearbeitet. Mehr dazu erfahren Sie im Abschnitt Treibhausgasemissionen.